Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Holzkirchen • Haidstraße 3 • 83607 Holzkirchen
Tel. : 08024-929 29 • Fax.: 08024-929 30 • e-mail: pfarramt.holzkirchen@elkb.de
Lebensstationen
Taufe heißt: Willkommen in diesem Leben! Taufe heißt auch: Willkommen in der Gemeinschaft der Christen! In der Taufe sagt Gott „Ja“ zum Menschen und spricht ihm seinen Schutz im Auf und Ab des Lebens zu. Die Taufe ist die Zusage der Liebe und des Segens Gottes. Sie ist ein Geschenk. Sie begründet auch die Mitgliedschaft in der Kirche.
Ganz am Anfang: Die Taufe
Bedingungslos nimmt Gott uns Menschen an. Das wird besonders in der Kindertaufe deutlich. Ein Baby kann noch nichts geleistet haben. Gottes Zusage geht allem Verstehen, Entscheiden und Tun voraus. Diese Vorstellung ist schön und auch beruhigend. Eine spätere Taufe ist dennoch genauso möglich.
Die Taufe gilt ein Leben lang und bleibt auch bei einem möglichen späteren Austritt bestehen. Das bedeutet auch, dass bei einem Wiedereintritt nicht mehr getauft werden muss.
Sie ist das Sakrament, das von der evangelischen und der katholischen Kirche gegenseitig anerkannt wird. Alle, die im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft sind, gehören zur weltweiten Christenheit. Aus diesem Grund ist eine ökumenische Taufe nicht nötig und auch nicht möglich. Mit der Taufe wird über die Konfession und die Mitgliedschaft in einer bestimmten Kirche entschieden. Dennoch ist ein Übertritt zu einer anderen christlichen Konfession jederzeit möglich – und das eben ohne Wiederholung der Taufe. Die Taufe gilt.
Die Taufe feiern
Für die Taufe stehen Pfarrerinnen und Pfarrer unserer Kirchengemeinde zur Verfügung. Der Gottesdienst kann in der Zachäuskirche in Sauerlach oder in der Segenskirche in Holzkirchen gehalten werden. In der Regel feiern wir einmal monatlich einen Taufgottesdienst, in dem meist mehrere Kinder gemeinsam getauft werden. Getauft wird auch im Hauptgottesdienst oder an einem Festtag (z.B. in der Osternacht). Falls Sie nicht in unserem Gemeindegebiet wohnen, benötigen Sie von Ihrem zuständigen Pfarramt eine Erlaubnis (Dimissiorale). Sie können sich als Familie an der Gestaltung des Gottesdienstes beteiligen mit eigenen Gebeten, Lesungen oder musikalischen Beiträgen. Vielleicht gestalten Sie oder die Paten auch die Taufkerze selbst.
Der Taufspruch begleitet
Der Taufspruch ist ein Vers aus der Bibel, der für den Täufling ausgesucht wird. Er möge ihn ein Leben lang begleiten. Das ist eine große Chance, die Worte der Bibel mit Leben zu füllen. Es ist schön, wenn Sie sich dazu Gedanken machen und die Bibel nach einem geeigneten Vers durchsehen. Hilfreich ist dabei die Seite www.taufspruch.de. Auch unsere Pfarrerinnen und Pfarrer stehen Ihnen gerne mit Vorschlägen zur Seite.
Die Paten begleiten
Das Patenamt hat eine alte Tradition und eine große Bedeutung, denn zusätzlich zu den Eltern begleiten die Paten das Kind. Auch sie tragen ihren Teil dazu bei, dass in diesem Kind der Glaube wachsen kann und es seinen eigenen Weg zu Gott und dem Glauben findet.
Die Paten, die Sie für Ihr Kind auswählen, müssen Mitglied einer christlichen Kirche sein. Wenn die Eltern beide einer anderen Konfession angehören und dennoch gerne evangelisch taufen möchten, muss mindestens ein Pate evangelisch sein. Dafür ist eine Bescheinigung des zuständigen Pfarramtes des Paten erforderlich (sog. Patenbescheinigung). Das Patenamt ist ein rein kirchliches Amt. Die soziale Komponente, im Notfall als Ersatz für die Eltern zu dienen, hat sich in den Köpfen und der jüngeren Tradition eingeschlichen, aber rechlich eher weniger Relevanz. Auch mehrere Paten können ausgewählt werden.
Was kostet die Taufe?
Die Kosten für Mesner und Musik und für den eventuellen Schmuck des Taufbeckens teilen sich die Tauffamilien. Für die Taufe selbst und ihre Beurkundung im Pfarramt wird keine Gebühr erhoben.
Das Taufgespräch ermöglicht weitere Klärung
Wenn Sie sich für die evangelische Taufe entscheiden oder Sie grundsätzlich in Erwägung ziehen, setzen
Sie sich einfach mit dem Pfarramt in Verbindung. Dort können Sie einen Termin mit dem für Sie zuständigen Pfarrer oder der Pfarrerrin vereinbaren. Beim Taufgespräch sollten beide Elternteile und gerne auch die Paten dabei sein. Bis zur Taufe werden die Geburtsurkunde des Kindes und die Patenbescheinigung(en) benötigt.
Diese Kurzinformation ist ein erster Überblick. Wenn Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie uns einfach an. Wir haben Zeit für ein Gespräch mit Ihnen.
Eintritt. Ein Schritt
Sie überlegen, ob Sie wieder in die Kirche eintreten? Sie möchten vielleicht eine Patenschaft übernehmen oder wollen, dass die Kirche im Dorf bleibt? Sie sind getauft in einer anderen Konfession und wollen übertreten? Sie wünschen, dass die Kirche auch dann noch besteht, wenn Sie sie dann mal richtig brauchen?
Dann geht das ganz leicht. Bitte kontaktieren Sie uns am besten über das Pfarramt. Wir nehmen dann mit Ihnen Kontakt auf. Üblicherweise wird es ein Gespräch geben oder mehrere je nach Wunsch und es wird ein Anmeldebogen ausgefüllt. Mit Ihrer Unterschrift auf dieser Anmeldung ist der Eintritt gültig.
Schön ist es, auch einen Schritt in die Kirche zu machen und Ihren Eintritt durch die Teilnahme am Abendmahl in einem unserer Gottesdienste praktisch und fühlbar zu vollziehen. Notwendig ist dies aber seit einiger Zeit nicht mehr.
Falls Sie diesen Schritt nicht in der Kirchengemeinde vor Ort tun möchten, gibt es in München auch sogenannte Kircheneintrittsstellen.
Wenn Sie noch nicht getauft sind, werden Sie Mitglied durch die (Erwachsenen)taufe.
Für weitere Informationen stehen wir selbstverständlich persönlich zur Verfügung und weisen auf die ausführlichen Informationen und Antworten zur Mitgliedschaft auf der Website der Evangelischen Kirche in Bayern hin.
Die Konfirmation ist eine feierliche Segenshandlung in einem besonderen Gottesdienst nach einer intensiven Vorbereitung im sogenannten Konfikurs.
Confirmare kommt aus dem Lateinischen und bedeutet: Festmachen, Befestigen, Bekräftigen. Im Mittelpunkt steht die vielfätige, kreative und praktische Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben und damit das bewusste „JA“ zur eigenen Taufe.
Die Jugendlichen bekennen sich zu einem Leben mit Gott bzw. bekräftigen sie, dass sie auf der Suche nach Gott bleiben wollen. Dabei werden sie von einem großen Team aus ehrenamtlichen Jugendlichen und Erwachsenen sowie den Pfarrern vor Ort begleitet. Für die Kirche markiert die Konfirmation auch den Eintritt in das kirchliche Erwachsenenleben.
Der Konfirmandenkurs beginnt im Juli und geht bis zur Konfirmation Ende April / Anfang Mai. In diesem Zeitraum finden die Konfitage und das Konfirmanden-Wochenende statt. Außerdem gehören Gemeindepraktika und viele Gottesdienstbesuche dazu.
Das althochdeutsche Wort „trauen“ bedeutet vertrauen, hoffen, glauben. Wer sich kirchlich trauen lässt, glaubt, dass die Liebe nicht von einem selbst abhängig ist, sondern sie ist ein Geschenk Gottes.
Dem Miteinander von Mann und Frau in der Ehe ist Gottes Schutz und Begleitung verheißen. In der Kirche wurde und wird zu Beginn der Ehe ein Gottesdienst gefeiert. Hier bittet das Brautpaar vor den Angehörigen, den Freunden und der Gemeinde um den Segen Gottes für den gemeinsamen Lebensweg. Im Vertrauen auf Gottes Zusage, bei den Menschen zu sein, geben sich Mann und Frau das Versprechen: Liebe und Treue für ein gemeinsames Leben, gegenseitige Hilfe und Fürsorge.
Die Bedeutung Gottes für Ihr Leben ist entscheidend
Wenn Sie Ihr Leben gemeinsam gestalten möchten, machen Sie sich Gedanken über die Zukunft und auch über die Frage, wie wichtig Ihnen Gott, Ihr Glaube und die Kirche sind – für jeden einzelnen von Ihnen, aber auch für Ihre Ehe. Diese Überlegungen sollten entsprechenden Raum bekommen, wenn Sie eine kirchliche Trauung wünschen. Bei einer kirchlichen Hochzeit geht darum, den Segen Gottes zu empfangen.
Zwei Menschen, zwei Konfessionen oder…?
Ist einer von Ihnen evangelisch, der andere aber katholisch, so müssen Sie sich für eine der beiden Konfessionen entscheiden. Der Pfarrer der jeweils anderen Konfession kann am Gottesdienst beteiligt werden. Eine ökumenische Trauung gibt es rechtlich nicht. Ist keiner der Eheleute Mitglied einer christlichen Kirche, werden wir intensive Gespräche führen, wenn eine kirchliche Trauung dennoch gewünscht wird.
Auch die Trauung Geschiedener macht mehrere Gespräche nötig. Die christliche Ehe ist auf Dauer angelegt. Dennoch kann sie scheitern. In der Hoffnung auf die Vergebung und Barmherzigkeit Gottes können auch Geschiedene eine neue Ehe unter Gottes Segen schließen.
Nach dem Verständnis der evangelischen Kirche wird die Ehe rechtskräftig auf dem Standesamt geschlossen und Ehehindernisse sind bereits dort geprüft. Die standesamtliche Trauung ist Voraussetzung für die kirchliche Trauung, egal wie lange sie zurückliegt.
Eine Kirche für die kirchliche Trauung
Für die Trauung stehen in unserer Gemeinde zwei Kirchen zur Verfügung: die Zachäuskirche in Sauerlach und die Segenskirche in Holzkirchen. Sollten Sie sich eine andere (z.B. katholische) Kirche in unserem Gemeindegebiet wünschen, sprechen Sie sich bitte mit uns und mit der für diese Kirche zuständigen Gemeinde ab.
Sie können auch von einem Pfarrer / einer Pfarrerin einer anderen Kirchengemeinde getraut werden. Hierzu bedarf es unserer Zustimmung, was aber in der Regel unproblematisch ist. Kommen Sie von auswärts und möchten bei uns getraut werden, benötigen Sie eine Einverständniserklärung Ihrer Heimatgemeinde (Dimissiorale).
Durch Mitwirkung wird der Gottesdienst persönlich
Bevor Sie weitere Festlegungen treffen, sollten Sie mit dem zuständigen Pfarrer / Pfarrerin Kontakt aufnehmen und die Terminfrage klären. Damit es hier nicht zu Problemen kommt, binden Sie uns bitte ein, während Sie die Termine für den Ort der Feier und ggf. die Musik klären!
Dann wird es vor der Trauung mindestens ein Treffen geben, in dem Sie mit dem Pfarrer oder der Pfarrerin alles Notwendige besprechen. Die Mitwirkung der Brautleute bei der Gestaltung des Gottesdienstes ist nicht nur möglich, sondern ausdrücklich erwünscht. Welche Lieder sollen gesungen werden? Wer kümmert sich um den Blumenschmuck? Möchten Sie eine Traukerze? Wer könnte die Lesungen der Bibeltexte übernehmen? Gibt es Freunde, die die Fürbitten sprechen könnten? Wie soll der Gottesdienst musikalisch umrahmt werden? Im Traugespräch wird die Sprache auch auf den Trauspruch kommen. Bitte wählen Sie ein Bibelwort, das Sie sich als Leitsatz für Ihre Ehe wünschen. Sie können dazu in Ihrer Bibel auf die Suche gehen, oder z.B. die Seite www.trauspruch.de anklicken.
Was kostet eine kirchliche Trauung?
Die kirchliche Trauung kostet bei uns derzeit 75 Euro. Für Auswärtige beträgt die Gebühr 150 Euro. Kosten fallen darüber hinaus für den Organisten- und Mesnerdienst an. Der Blumenschmuck liegt in Ihrer Verantwortung.
Bitte melden Sie sich frühzeitig zur Trauung an
Zunächst genügt uns die telefonische Terminabsprache. Im späteren Traugespräch werden Einzelheiten geklärt und das Anmeldeformular ausgefüllt, in dem die formalen Dinge wie z.B. Name, Konfession, Heiratsdatum aufgelistet sind. Zu diesem Zeitpunkt benötigen wir gegebenenfalls auch die Dimissiorale.
Diese Kurzinformation ist ein erster Überblick. Wenn Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie uns einfach an. Wir haben Zeit für ein Gespräch mit Ihnen.
JESUS CHRISTUS SPRICHT:
ICH BIN DIE AUFERSTEHUNG UND DAS LEBEN.
WER AN MICH GLAUBT, DER WIRD LEBEN, AUCH WENN ER STIRBT.
(JOH. 11,25)
Unser Leben und Sterben liegt in Gottes Hand. Darin liegen Trost und Hoffnung des christlichen Glaubens auch angesichts des Todes.
Durch die Auferstehung Jesu Christi können wir glauben, dass das menschliche Leben auch über den Tod hinaus bei Gott gut aufgehoben ist und dass es eine Zukunft bei ihm gibt. Nicht der Tod hat das letzte Wort über das Leben, sondern die Hoffnung auf Gottes Ewigkeit.
In diesem Glauben nehmen Christen Abschied. Den Trauernden gilt die seelsorgerliche Begleitung der Gemeinde und ihrer Pfarrerinnen und Pfarrer ebenso wie der Zuspruch Gottes, in dem sie Trost und Hoffnung finden mögen.
Das Leben des verstorbenen Menschen wird bei einer kirchlichen Beerdigung dankbar gewürdigt, gesegnet und so für die Ewigkeit in die Hände Gottes gelegt.
Wenn ein Mensch gestorben ist, bietet die kirchliche Trauerfeier den Hinterbliebenen die Möglichkeit, sich zu verabschieden. Meist fällt der Abschied sehr schwer, unabhängig davon, ob der Tod plötzlich eingetreten ist oder nach langer Krankheit. Der kirchliche Trauergottesdienst und die anschließende Bestattung verstehen sich daher auch als seelsorgerliche Begleitung der Hinterbliebenen.
ERSTE ENTSCHEIDUNGEN
Das Grab auswählen
In der Regel wird der/die Verstorbene im Gemeindegebiet seiner/ihrer Kirchengemeinde beerdigt. Andere Möglichkeiten sind denkbar wie etwa eine frühere Heimatgemeinde oder ein Friedhof in der Nähe der nächsten Angehörigen. Dazu ist die Zustimmung der Friedhofsverwaltung erforderlich. Das Beerdigungsinstitut kann hierfür die nötigen Schritte einleiten. Kirchlicherseits ist eine Einverständniserklärung (Dimissiorale) der Kirchengemeinde des Wohnsitzes erforderlich.
Die Kirchenmitgliedschaft klären
Ist jemand aus der Kirche ausgetreten und hat vor dem Tod nicht deutlich zu erkennen gegeben, dass er oder sie den Wunsch hat, wieder in die evangelische Kirche aufgenommen zu werden, so sollte diese Entscheidung auch von den Angehörigen respektiert werden. ‹ber alternative Möglichkeiten der Beerdigungsfeier kann das Bestattungsinstitut Auskunft geben. Sofern seelsorgerlicher Beistand gewünscht wird, stehen der/die Pfarrer/in auch in diesen Fällen für Gespräche und Besuche bereit. Wenn der/die Verstorbene Mitglied einer anderen Konfession war, sollte in erster Linie eine Beerdigung nach deren Vorstellung in Betracht kommen. Eine evangelische Beerdigung ist möglich, wenn Hinterbliebene evangelisch sind.
VORBEREITUNGEN FüR DEN TRAUERGOTTESDIENST
Wenn der Tod amtlich festgestellt wurde, sollten ein Bestattungs- institut und das Pfarramt informiert werden. Dabei sind unter anderem die Terminvorstellungen für die Trauerfeier mit beiden abzusprechen.
Auch ganz kurzfristig können Sie einen Termin mit einem/r unserer Pfarrer/innen vereinbaren. Außerhalb der normalen Bürozeiten erreichen Sie unsere Pfarrer oder Pfarrerin nicht nur über das Pfarramt, sondern über die Mobilfunknummer: 0170 – 890 89 02. Trauen Sie sich dort anzurufen, wenn Sie Beistand in einem Todesfall brauchen. In einem Gespräch zur Vorbereitung des Trauergottesdienstes wird es darum gehen, Rück- schau auf das Leben und Sterben des/der Verstorbenen zu halten, und die Gestaltung des Trauergottesdienstes abzusprechen.
Selbstverständlich geht es aber auch um Ihre Fragen und Gefühle im Zusammenhang mit dem Tod. Im Evangelischen Gesangbuch finden sich ab Seite 1427 hilfreiche Texte und Gebete zur Begleitung von Sterben, Tod und Bestattung.
DEN TRAUERGOTTESDIENST FEIERN
In Holzkirchen finden Trauergottesdienste in der Segenskirche statt. In Sauerlach sind Trauerfeiern in der Zachäuskirche oder in der Aussegnungshalle am Friedhof möglich. In allen anderen Orten muss die Nutzung der jeweiligen katholischen Kirche für eine evangelische Trauerfeier vorher mit dem zuständigen Pfarramt abgeklärt werden.
Bei Erdbestattungen wird der Sarg im Anschluss an den Gottesdienst auf dem Friedhof beigesetzt. Im Fall einer Feuerbestattung findet die Urnenbeisetzung später statt. Sie wird auf Wunsch auch von einem/r Geistlichen begleitet wird.
DAS LEBEN GEHT WEITER
Auch in der Zeit nach der Beerdigung können sich Angehörige selbstverständlich an Ihre/n Pfarrer/in wenden und in weiteren Gesprächen ihre Trauer verarbeiten. Am Ewigkeitssonntag Ende November gedenken wir jedes Jahr in besonderer Weise der Verstorbenen. Zu diesem Gottesdienst werden die Angehörigen schriftlich eingeladen. Willkommen sind Sie aber auch zu allen anderen Veranstaltungen der Kirchengemeinde.
Viele bieten Raum, sich mit anderen Gemeindegliedern oder Pfarrern über Sorgen und Ängste, Freud und Leid auszutauschen. So gibt es u. A. eine Trauer- Selbsthilfegruppe für Menschen, die einen Partner verloren haben. Manchen hilft es einfach auch, Einsamkeit zu überwinden, wenn Sie bewusst neu Kontakte suchen. Dazu bietet die Kirchengemeinde verschiedene Möglichkeiten.
Diese Kurzinformation ist ein erster Überblick. Wenn Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie uns einfach an. Wir haben Zeit für ein Gespräch mit Ihnen.
Der Inhalt dieser Seite ist auch als Faltblatt in unseren Kirchen und im Pfarramt erhältlich.
Weitere Ansprechstellen:
Telefonseelsorge: 0800-111 0 111 (gebührenfrei)
Hospiz-Begleitung: 08026-393-2770